ihr kamt auf uns zu und du hast sie ignoriert, bist zu mir gelaufen. wir haben uns umarmt. aber das war keine normale umarmung. dein kopf auf meiner schulter, mein kopf auf deiner. und wir standen ein paar minuten so da, die mir vorkamen wie stunden. wir haben die anderen beiden ignoriert, als wären wir alleine.
und vielleicht vermisse ich dich und vielleicht hat es mir mehr bedeutet, als ich zu geben will.

ihr versteht es nicht, ihr werdet es nie verstehen.

ich kann nicht raus gehen, ohne mich schlecht zu fühlen. ich kann nicht herumlaufen und so tun, als ob alles in ordnung wäre.

10 kilo in 3 wochen. kein schneiden. ich muss es schaffen.

er geht in die hocke, umarmt mich und streichelt meinen rücken. "pass auf dich auf" und ich sehe die traurigkeit in seinen augen, während er das sagt. ich will ihn nicht loslassen.
ich will tag und nacht bei ihnen sein, ich will sie in den arm nehmen und ihnen sagen, dass alles wieder gut wird.

ich erinnere mich an alles, was wir zusammen erlebt haben. an alles, was du sagtest. an all unsere versprechen.

an den moment, als ich von england wiederkam und wir aufeinander zugerannt sind und ich dich in den arm nehmen konnte. als du von bamberg wiedergekommen bist und ich von hinten auf dich zugerannt bin, weil du mich auf der falschen seite gesucht hast. als wir jeden tag unter die brücke oder zum bahnhof sind. und als wir später zur huk gegangen sind. jeden tag. es gab keinen tag, an dem wir nichts gemacht haben. diese glücksgefühle, die alleine durch deine anwesenheit hervorkamen. die zeit, als es nur uns beide gab. kein du und wir. nur uns. jeder meinte, dass es uns nur zusammen gibt. und so war es auch.

"wen wir 18 sind, lassen wir uns zusammen schwalben ans handgelenk tattoowieren. und ich werde mit dazu noch ein t machen lassen, für dich" - "wir bleiben beste freunde, egal was passiert. ich werde dich immer von der schule abholen und wir werden uns jeden tag am bahnhof treffen" - "du bist mir viel zu wichtig geworden in dem letzten halben jahr, ich will mich nicht mit dir streiten" - "wir beide, für immer"

ich will nicht wahrhaben, dass das alles die vergangenheit ist. ich will dich wiederhaben, ich will all das wiederhaben. ich vermisse dich so unglaublich sehr. und ich dachte wirklich, es wäre für immer.

getaggt von clary

1. Wieso bloggst du? ich weiß nicht. vielleicht, um verständnis zu finden
2. Würdest du gerne mal auswandern? Wenn ja wohin? auswandern nicht, aber für ein paar jahre vielleicht. aber dazu hätte ich niemals den mut. wenn, dann london
3. Dein derzeitiges Lieblingslied?
4. Glaubst du an Karma? ja, irgendwie schon
5. Bist du religiös? ich glaube an irgendwas, aber nicht an gott, ist kompliziert haha
6. Glaubst du an Engel? ja
7. Welche drei Sachen würdest du auf eine einsame Insel minehmen? alkohol, j, musik
8. Dein Lieblingsschauspieler/in? mila kunis
9. Wärme oder Kälte? kälte
10. Dein Lieblingsbuch? wintermädchen
11. Dein Lieblingsessen? gibt es nicht

ich werde den tag aber nicht weitergeben, sorry

wieso habe ich dich wieder an mich herangelassen? wieso habe ich dir wieder alles anvertraut? ich wollte nie wieder so verletzlich sein, ich wollte mich nie wieder von dir verletzen lassen. ich wollte nicht, dass du mir wieder so wichtig wirst wie damals.

und was ist jetzt? ich habe wieder alles für dich aufgegeben. die freundschaft mit s und dir hätte nicht funktioniert. und ich habe mich für dich entschieden. aber du wirst mich niemals so sehr brauchen, wie ich dich brauche. ohne dich bin ich nichts. aber ich will das nicht. das ist das, was ich niemals wieder wollte. und doch ist es so. und ich hasse mich dafür.

ich glaub nicht, dass du das bist was ich brauche
stört mich ja auch nicht, dass du isst wenn ich rauche
drück mal auf pause, bin nur glücklich wenn ich saufe